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Willkommen in Calbe – junge internationale Ärztinnen und Ärzte im Saale-Krankenhaus Calbe

Der Bürgermeister aus Calbe, Vertreter des Interkulturellen Beratungs- und Begegnungszentrums (IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt) sowie die Leitung des Saale-Krankenhauses tauschten sich in einer Gesprächsrunde über die Herausforderungen für die zugereisten medizinischen Fachkräfte aus.

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Der Bürgermeister aus Calbe, Vertreter des Interkulturellen Beratungs- und Begegnungszentrums (IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt) sowie die Leitung des Saale-Krankenhauses tauschten sich in einer Gesprächsrunde über die Herausforderungen für die zugereisten medizinischen Fachkräfte aus.

Junge Ärztinnen und Ärzte sollen langfristig im Saale-Krankenhaus Calbe arbeiten: Welche Vorrausetzungen dafür geschaffen werden müssen und wie die Stadt Calbe dabei helfen kann, das besprachen zuletzt der Calbenser Bürgermeister Sven Hause sowie Vertreter des Interkulturellen Beratungs- und Begegnungszentrums (IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt) und die Leitung unseres Krankenhauses.

Eine gelungene Veranstaltung für soziale Integration

„Eine gelungene Veranstaltung, bei der die Hauptakteure, nämlich unsere jungen Ärztinnen und Ärzte sowie Hospitant:innen, im Mittelpunkt standen. Es ist schön und ermutigend festzustellen, dass wir mit Herrn Hause und der Stadt Calbe Unterstützer unseres Krankenhauses haben, welche sich den vielfältigen Herausforderungen unserer ausländischen Mitarbeiter:innen auch außerhalb des Arbeitsalltages annehmen wollen und werden, um eine bestmögliche soziale Integration in den Ort und der Region zu erreichen“, sagte Florian Dietrich, Geschäftsführer unseres Saale-Krankenhauses Calbe.

Ähnlich sah dies der Calbenser Bürgermeister, der den Informationsaustausch initiiert hatte:

Das junge medizinische Personal ist nicht nur neu in Deutschland. Insbesondere haben diese Frauen und Männer ihren Lebensmittelpunkt in unsere Kleinstadt verlegt und sollen deshalb alle Unterstützung erhalten, sich hier wohl zu fühlen.

Sven Hause, Bürgermeister von Calbe

Derzeit hospitieren oder arbeiten sie bereits als Assistenzärzt:innen im Saale-Krankenhaus Calbe. Wichtig ist insbesondere die Verständigung, denn die jungen Mediziner kommen aus Indien, Syrien, Tadschikistan, Usbekistan, Jemen und der Türkei.

Zur Unterstützung und Bewältigung der behördlichen und sonstigen Alltagshürden hatte Sven Hause noch Vertreter des Interkulturellen Beratungs- und Begegnungszentrums – IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt, geführt von der Caritas in Magdeburg, mitgebracht. Auch der Geschäftsführer der Calbenser Wohnungsbaugesellschaft mbH (CWG), Dr. Martin Ingo Pusch, gehörte zur Runde.

Es gibt viele große und kleine Herausforderungen

Offen und auf kürzesten Wegen konnten mit Geschäftsführer Florian Dietrich, dem Ärztlichen Leiter des Krankenhauses und Chefarzt Dr. Holger Böhme sowie dem Chefarzt Dr. Henner Montanus die kleinen und großen Herausforderungen, wie z. B. Visum für Familienangehörige, Wohnsituationen, Fahrschulausbildung, erforderliche Anerkennungsprozesse, Freizeitwünsche, Familiennachzug, Kinderbetreuung, Bereitstellung von Fahrrädern und viele mehr besprochen und teilweise bereits im Ansatz geklärt werden.

Dr. Thomas Kauer und Liane Nörenberg vom IQ-Netzwerk boten darüber hinaus weitere Hilfe an.

Aktivitäten und Folgetreffen sind verabredet

Insgesamt gingen alle Beteiligten sehr positiv gestimmt aus dieser Runde und haben sich bereits zu einem nächsten Termin Anfang des Jahres 2024 verabredet. Dann werden weitere Ansprechpartner, wie zum Beispiel Fachleute der Agentur für Arbeit, hinzugezogen, welche aktuell leider verhindert waren. Bürgermeister Sven Hause sagte abschließend: „Ich habe diese Runde sehr gern initiiert und blicke positiv auf die weiteren gemeinsamen Schritte und Aktivitäten, welche heute verabredet wurden.“

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